Hier seht ihr die Darstellung eines autofreien Muster-Wohnviertels für Luxemburg.

Das Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur Luxemburg beauftragte uns, durch eine 3D Visualisierung zu zeigen, dass selbst auf kleinem Raum mehrere Funktionen zur Verbesserung der Lebensqualität und nachhaltigem Wohnen möglich sind. Für eine bessere Veranschaulichung sollte in ihrer Präsentation jeweils eine neue Funktion pro Bild ergänzt werden.

Das Ergebnis ist ein weiteres Beispiel für die vielfältige Anwendungsmöglichkeit der 3D Visualisierung.

Am Anfang steht eine ungenutzte Brachlandschaft mit verfallenen Industrieruinen.

Als ersten werden Wohnhäuser platziert. Es sind Mehrfamilienhäuser, um auf kleinem Raum mehr Wohnraum zu schaffen. Die Häuser sind hell und modern gehalten, die Holzelemente sollen für eine gute Atmosphäre sorgen.

Ein Spielplatz zeigt, dass die Wohnviertel familienfreundlich sind. Zusätzlich ist das gesamte Areal barrierefrei, sodass mehrere Generationen zusammenleben können.

Um immer mobil zu sein, wird das Viertel mit dem öffentlichen Nahverkehr verbunden.

Das Viertel selbst soll frei von Autos bleiben. Aus diesem Grund wird ein Parkplatz mit Ladestationen für Elektroautos am Rand entstehen.

Dieser wird, genauso wie alle anderen Bereiche mit einem Fußgänger- und Fahrradweg verbunden.

In der unteren Etage der Wohnhäuser werden Arbeitsplätze geschaffen, die gleichzeitig das Wohnviertel versorgen, wie zum Beispiel eine Kita, eine Post und eine Apotheke. Gleichzeitig entstehen Plätze und Orte, die zum Verweilen einladen, wie ein Café, der Marktplatz und diverse Geschäfte.

Das ganze Areal wird bepflanzt, um eine erholsame Atmosphäre zu schaffen.

Solarenergie wird installiert. Somit kann sich das Areal zum Teil selbst versorgen.

Zum Schluss wird das Areal um ein weiteres Areal mit Industrie und Ökostromgewinnung ergänzt.