Natürlich darf hier die Gastronomie nicht fehlen. Es sind nicht mehr nur Foodblogger oder Privatpersonen, die ihr Essen auf Instagram posten. Restaurants sind mittlerweile in großer Zahl vertreten. Die Foodbranche ist auf der Plattform sogar so groß, dass ihr eine eigene Kategorie auf der Explore-Page (Suchseite) gewidmet wurde.

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Es gibt wahrscheinlich keine Branche die prädestinierter wäre, Instagram als Marketing-Instrument zu nutzen, als der Gastronomiebereich. Ich würde sogar behaupten, dass die Nutzung von Instagram für Restaurant-Besitzer sich von einer netten Spielerei zu einer absoluten Notwendigkeit entwickelt hat. Restaurants sollten die Möglichkeiten dieser kostenlosen Plattform nutzen, um mit Kunden zu interagieren, ihr vielfältiges Angebot zu promoten und neue Fans zu gewinnen.

Deshalb möchte ich allen Restaurant-Besitzern 9 Möglichkeiten präsentieren, Instagram für ihr eigenes Restaurant-Marketing zu nutzen.

1. NUTZE DIE VORTEILE DES BUSINESS ACCOUNTS

2. CROSS-PROMOTE DEINEN INSTAGRAM ACCOUNT

3. NUTZE DEN VORTEIL VON VIDEOS

4. INTERAGIERE MIT DEINEN FOLLOWERN

5. MEISTERE DIE KUNST DES REPOSTINGS

6. RECHERCHIERE DIE BESTEN HASHTAGS

7. POSTE NEUE GERICHTE UND DRINKS

8. BITTE DEINE GÄSTE DEIN RESTAURANT ZU TAGGEN

9. KOOPERIERE MIT FOODBLOGGERN

Vielleicht hast du sogar schon einen Instagram-Account erstellt. Dann ist jetzt die Zeit gekommen, deinen Business Account zu aktivieren. Gehe dazu in die Settings und scrolle nach unten bis du den Button “Switch to Business Account” findest.

Gerade zu Beginn fragen sich viele Kunden von uns, wie sie neue Follower für ihren Instagram Account gewinnen können. Dabei sind die meisten Restaurants schon auf anderen Marketing-Kanälen aktiv.

Warum verlinkst du deinen Instagram Account nicht auf Facebook, LinkedIn, Xing, Pinterest, Twitter, in deiner E-Mail-Signatur oder in deinem Newsletter? Nutze deine Marketing-Instrumente, um deine neuen Posts zu promoten. Du wirst mehr Reichweite generieren, mehr Likes und Interaktionen erhalten. Schlussendlich werden dir mehr Leute folgen und eine treue Fanbase bilden.

Instagram bietet auch die Möglichkeit deinen Account direkt mit Facebook und Twitter zu verlinken. Gehe dazu in die “Settings” und klicke auf “Linked Accounts”. Dort kannst du recht schnell deine Accounts verknüpfen. Deine Posts werden jetzt simultan auf Facebook und Twitter geteilt.

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Es handelt sich dabei nicht nur um ein statisches Bild, deine Webseitenbesucher haben zusätzlich die Möglichkeit, Kommentare zu schreiben, deinen Beitrag zu liken oder dein Profil anzusehen. 

Um den HTML Code zu erhalten, klicke auf den Post den du einbetten möchtest. Über die drei Punkte gelangst du in ein kleines Menü, dort drückst du auf Code einbetten und kannst diesen in deine Zwischenablage kopieren, um ihn in deinen HTML Code einzufügen.

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten Videos auf Instagram zu nutzen.

Instagram hat die Länge der Videos, die in deinem Feed gepostet werden können, auf eine Minute verlängert. In den meisten Fällen solltest du deine Videos jedoch wesentlich kürzer halten, es sei denn du hast eine fesselnde Story zu erzählen.

Gerade im Restaurant-Marketing sind Videos nicht mehr wegzudenken. Es gibt sicherlich keinen besseren Appetitanreger, als in einem kurzen Video zu sehen, wie deine Speisen gekocht und angerichtet werden, insbesondere wenn dieses Video kurz vor der Lunch-Zeit gepostet wird.

Mark Zuckerberg hatte versucht Snapchat von Evan Spiegel zu kaufen. Da dieser sich vehement vor der Übernahme durch den Social-Media-Giganten Facebook gewehrt hatte, kopierte Zuckerberg schlicht das Alleinstellungsmerkmal von Snapchat und nannte es Instagram-Stories.

Diese 15 Sekunden langen Videoclips werden im Hochformat aufgenommen und können mit zahlreichen Filtern und Stickern ergänzt werden. Fotos können ebenfalls implementiert werden und erscheinen 10 Sekunden lang. Deine Stories werden nach 24 Stunden gelöscht. Du hast aber mittlerweile die Chance deine besten Stories für deine Fans dauerhaft zu archivieren.

Ein weiteres unterschätztes Feature ist der Livestream von Instagram. Du hast nun die Möglichkeit dich mit deinen Fans live zu unterhalten, da der Stream interaktiv ist. Denke nur an die zahlreichen Marketingmöglichkeiten, spezielle Events in deinem Restaurant zu promoten, ein Gericht live zu kochen, eine Q&A Runde zu starten oder deine Fans live an deinem Gewinnspiel teilnehmen zu lassen.

Cinemagraphs sind Fotos in denen sich ein kleiner Part in einem Bild bewegt. Sie werden als Video in deinen Feed eingebunden und lassen dich von deiner Konkurrenz auf kreative Weise abheben. Denke zum Beispiel an eine qualmende Kaffeetasse, ein brutzelndes Stück Fleisch für deinen Burger oder an frischen Salat, der gerade gewaschen wird. Es sind Kleinigkeiten, die die Besucher deines Feeds mit diesen Videos zu Fans werden lassen.

Instagram ist eine Plattform, die von der Interaktion mit ihren Nutzern lebt. Kommentiere Posts deiner Follower und beantworte alle Kommentare deiner eigenen Beiträge. Frage deine Follower welches Gericht sie am liebsten mögen. Veranstalte ein monatliches Fotogewinnspiel und bringe Gäste dazu ihre eigenen Bilder mit deinem Restaurant zu verlinken.

Reposting oder auch “regramming” ist ein hervorragendes Feature, Instagram für dein Restaurant-Marketing zu nutzen.

Um gute Bilder zum reposten zu finden, nutze zunächst den Geotag oder den Hashtag deines Restaurants. Sobald du ein passendes Bild gefunden hast, besteht die einfachste Möglichkeit darin, dieses Foto manuell zu reposten. Dazu machst du einen Screenshot mit deinem Smartphone, schneidest das Bild heraus und postest es in deinem Feed. Vergiss dabei nie den Urheber zu taggen!

Sinnvoller ist es eine kostenfreie App wie “Repost” zu nutzen. Klicke auf die drei Punkte rechts über dem gewünschten Bild oder Video und klick auf den Button „Copy URL“. Die URL kannst du jetzt aus deinem Zwischenspeicher in die App kopieren. Die App schreibt automatisch den Urheber des Fotos in die Beschreibung und fügt meistens auch noch ein kleines Repost Banner dem Bild hinzu.

Diese Taktik hilft dir deine eigene Marke zu promoten und die Bilder deiner Fans zu featuren. Du schlägst damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen wird die Loyalität deiner Fans erhöht, zum anderen wird deine Interaktionsrate geboostet.

Ja ich weiß, Recherche ist mühsam und es wird kontrovers diskutiert, ob Hashtags wirklich einen signifikanten Einfluss auf deine Reichweite haben.

In meinem persönlichen Instagram Account @berg_dom recherchiere ich die besten Hashtags für jeden neuen Post und konnte dadurch meine Reichweite definitiv erhöhen. Instagram erlaubt dir maximal 30 Hashtags zu nutzen. Wenn die Interaktion deines Posts innerhalb der ersten 15 Minuten hoch ist, besteht die Chance, dass dein Foto unter einem bestimmten Hashtag oder Geotag auf der Explore-Page landet, was wiederum deine Sichtbarkeit erhöht.

Meine persönlichen Fotos erhalten im Schnitt ca. 1200 Likes und werden mittlerweile immer häufiger unter bestimmten Hashtags angezeigt. Je mehr dein Account wächst, desto höher ist deine Interaktionsrate und desto größer ist die Chance, dass dein Post auf der Explore-Page angezeigt wird. Auch das Geotagging in meinen Stories funktioniert bestens. Die Analysefunktion zeigt exakt wie viele Menschen deine Story aufgrund deines Geotags angeschaut haben.

Unterschätze demnach nicht den Einfluss der Hashtags. Du solltest allerdings die populären Hashtags wie #foodporn meiden. Denn bei 179 Millionen Posts wird es schwer sein auf der Explore-Page dieses Hashtags zu landen.

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Denke an Suchbegriffe, die dir organischen Traffic bringen könnten. Ein guter Weg besteht darin mit ortsbezogenen Begriffen, wie z. B. #luxembourgrestaurant (438 posts) oder #veganluxembourg (1761 posts) zu beginnen, anstatt sich auf populäre Begriffe wie #restaurant (24,3 Millionen posts) oder #vegan (69,7 Millionen posts) zu konzentrieren. Dir werden in den Suchergebnissen automatisch weitere Vorschläge angezeigt, die ebenfalls interessant sein könnten.

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Kreiere auch deine eigenen Hashtags, um deine Marke weiter auszubauen. Veranstalte einen Contest, der deine Teilnehmer dazu animiert unter deinem neuen Hashtag zu posten, wodurch dieser immer populärer wird.

Eine Studie aus dem Jahr 2014 belegt beispielsweise, dass Posts mit Hashtags eine um 12,6 % höhere Interaktionsrate haben, als die Posts ohne.

Mache Fotos von allen neuen Gerichten, die deine Stammgäste und Neukunden dazu animieren diese zu probieren. Bietest du eine neue Pizza, einen neuen Drink oder ein veganes Gericht an? Befrage deine Gäste, welcher Name zu diesem Gericht passen würde. Wenn deine Kunden in den Prozess integriert werden, werden sie auch auf deiner Instagram-Seite interagieren. Belohne den Gewinner z. B. mit einem freien Dinner und benenne dein neues Gericht mit einem eigenen Hashtag. Die Loyalität deiner Fans wird steigen.

Unter dem Hashtag #DoUsAFlavor wurden die Fans der Marke gebeten, auf Social Media ihre Lieblingsorte zu benennen. Diese Kampagne wurde sehr erfolgreich vor der Einführung des neuen Fried Green Tomato Geschmack gestartet und war die perfekte Promotion der neuen Sorte.

Wenn Lays eine erfolgreiche Hashtag-Kampagne für eine neue Sorte durchführen kann, warum sollte nicht die gleiche Strategie für die Einführung eures neuen Gerichtes oder Drinks funktionieren?

Ermutige deine Gäste Fotos zu teilen und dein Restaurant in diesen Posts zu taggen. Frage deine eigenen Follower, ihre besten Bilder deines Restaurants mit deinem Account zu verlinken, sei es per Geo- oder Hashtag. Verlose Gutscheine, Rabattkarten oder freie Mahlzeiten an die besten Fotografen und du wirst genug Bilder für deinen Feed erhalten.

Influencer-Marketing ist eigentlich ein Kapitel für sich, deshalb werden wir es euch in einem anderen Blog-Post im Detail erläutern. Ich kann dir nur empfehlen, dich mit den Foodbloggern und Micro-Influencern in deiner Umgebung zu vernetzen. Wenn du es nicht machst, werden sie früher oder später von deiner Konkurrenz kontaktiert.

Wenn du einen Micro-Influencer mit einer großen Fanbase dazu bringst dein Restaurant zu promoten, wirst du deine Markenreichweite innerhalb deiner Zielgruppe erhöhen.

Foodblogger sind ziemlich leicht zu kontaktieren und werden oft ihren Service für freie Mahlzeiten oder einem geringen Budget zur Verfügung stellen. Konzentriere dich auf Mikro-Influencer mit maximal 20.000 Followern. Sie interagieren noch intensiv mit ihren Fans und sind dabei recht preiswert. Schreibe Ihnen einfach eine Direct-Message und schaue, ob sie bereit sind in deinem Restaurant kostenfrei zu essen und im Gegenzug mehrere Bilder zu posten. Es gehört natürlich etwas Verhandlungsgeschick dazu, einen guten Deal zu vereinbaren.

Dir stehen jetzt 9 Möglichkeiten zur Verfügung, Instagram für dein Restaurant-Marketing zu nutzen. Jetzt liegt es an dir diese Strategien umzusetzen.

Denke daran, zunächst dein Business-Profil zu aktivieren, um deinen Instagram Account promoten zu können uns somit Zugriff auf das Analyse-Tool zu erhalten und alle Kontaktmöglichkeiten in dein Profil einzubauen.

Cross-Promote deinen Account über deine bestehenden Marketing-Kanäle. Sei es per Facebook, LinkedIn oder in deiner E-Mail Signatur.

Benutze Videos in Instagram. Mache unterhaltsame Instagram-Stories, integriere Cinemagrams in deinem Feed oder schalte live in dein Restaurant, um deine Fans auf dem Laufenden zu halten.

Interagiere mit den Menschen auf Instagram, nur so wirst du loyale Follower erhalten und neue Kunden gewinnen können.

Nutze die Reposting-Funktion, um Bilder deiner Gäste in deinem eigenen Feed zu posten.

Recherchiere immer die passenden Hashtags, um die Reichweite deiner Posts zu optimieren.

Kreiere neue Gerichte, die deine Gäste benennen dürfen. Mache daraus einen Wettbewerb und poste den Gewinner wiederum auf Instagram. Deine Interaktionsrate wird sicherlich steigen.

Bitte deine Gäste dein Restaurant zu taggen. Verpasse nicht diese einfache Möglichkeit dein Restaurant zu promoten, die sich wie ein Schneeballsystem ausbreiten kann.

Kooperiere mit Foodbloggern und Microinfluencern, um dein Restaurant zu bewerben. Influencer-Marketing ist eine der günstigsten Möglichkeiten, neue Gäste in dein Restaurant zu locken.

Solltest du Schwierigkeiten haben einen guten Feed zu gestalten, lies gerne unseren passenden Blog-Beitrag zu diesem Thema.

Bis dahin alles Gute

-Dominik-

Du hast keine Zeit, Instagram für dein Restaurant-Marketing zu nutzen?

Wir haben viele weitere Möglichkeiten, wie wir deinen Umsatz durch die passende Marketing-Strategie entscheidend steigern können, während du dich auf dein Tagesgeschäft konzentrieren kannst!

Während der Instagram Marketing Strom immer größer und es Kunden zunehmend bewusster wird, die App als Marketing Plattform wahrzunehmen, wird es für Unternehmen schwieriger, eine Fanbase zu generieren und diese zu behalten.

Seht euch den sinkenden Follower-Strom nach Sunny Co Clothing’s plötzlichem Ruhm an. Ein viraler Beitrag in ihrem Feed, hat ihnen zu einem bemerkenswerten Aufstieg verholfen, aber sie haben es leider verfehlt, das Momentum auf lange Sicht aufrecht zu erhalten.

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Du kennst wahrscheinlich schon einige Instagram-Tricks, um deine Follower-Zahl zu erhöhen, oder du hast sogar schon eine solide Fanbase aufgebaut.

Aber wenn du an deinem Ziel angekommen bist, solltest du deinen Followern etwas bieten, was sie dazu bringt auch weiterhin deinem Kanal zu folgen. Biete ihnen beeindruckende Inhalte in einem einheitlichen Thema und Look, der die kurzfristige Aufmerksamkeit deiner Follower in echt loyale Fans verwandelt, woraus im Idealfall Kunden werden, die dir Profit bringen.

Um sicher zu gehen, wie du deine Follower-Zahl steigern kannst und deine Fans behältst, werde ich dir hier einen Leitfaden vorstellen, der dir hilft, einen ästhetischen Feed mit einer hohen Interaktionsrate zu generieren, den deine Fans lieben werden. In dieser Schritt-für-Schritt Anleitung stelle ich dir am Ende jedes Kapitels eine Aufgabe.

Wenn du alle fünf Aufgaben erfüllst, hast du alle notwendigen Inhalte, um deinen Instagram-Feed zu starten. Dann musst du dir auch nie wieder Gedanken machen, was du als nächstes posten könntest.

1. SCHRITT: WELCHE ZIELGRUPPE SOLL DEIN FEED ANSPRECHEN?

2. SCHRITT: WÄHLE DEINEN PERSOENLICHEN INSTAGRAM-LOOK

3. SCHRITT: BEZIEHE EIN(EN) GRAFIKDESIGN(ER) MIT IN DIE GESTALTUNG DEINES LOOKS EIN

4. SCHRITT: TIPPS UM DEIN PRODUKT ZU PROMOTEN

5. SCHRITT: STELLE DEINEN PERFEKTEN INSTAGRAM-FEED ZUSAMMEN

Gutes Marketing bedeutet in erster Linie, seine Zielgruppe zu kennen, zu wissen, was sie mögen, hassen, wovor sie Angst haben, worüber sie lachen und vieles mehr. Je mehr du über deine Zielgruppe weißt, umso effektiver werden deine Marketing-Kampagnen sein.

Ein guter Instagram-Feed ist gar nicht so schwer! Stelle dir vor, du bist ein Reiseleiter und du möchtest die perfekte Reise (dein Feed) für deinen Reisepartner (deine Zielgruppe) planen.

• Auf welche Reise wirst du sie mitnehmen?
• Was beinhaltet dieser Trip? Was würde dein Partner gerne sehen?
• Was macht ihnen am meisten Spaß?
• Wovon würden sie ihren Freunden und ihrer Familie erzählen?

Idealerweise sollte deine Analyse dabei helfen, deine Instagram-Inhalte in Kategorien zu unterteilen. Diese Kategorien definieren wiederum die einzelnen Themen, die deine Zielgruppe interessieren.

Hier ein Beispiel, wie eine Analyse aussehen könnte. Die folgende Tabelle stellt die Zielgruppe und die geposteten Beiträge nebeneinander.

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Der Instagram-Account von carmushka gehört der gebürtigen Düsseldorferin Carmen. Ihr Kanal befasst sich mit den Themen Fashion, Beauty, Lifestyle und Reisen.

Wie du vielleicht schon vermutest, ist die Zielgruppe des Kanals weiblich und interessiert sich für die oben genannten Themen. Die Bilder zeigen ihren Lifestyle, der Romantik, Gemütlichkeit, Schönheit, Gesundheit, Ruhe, Ausgeglichenheit und insgesamt ein positives Gefühl vermittelt.

Entsprechend verwendet sie freundliche, warme Farbtöne. Die Inhalte sind saisonal sehr aktuell. Zum Herbst postet sie z.B. ein passendes Foto mit Kürbis oder küsst Ihren Partner auf einem Weg mit buntem Laub im Hintergrund.

Je besser Ihr eure Zielgruppe kennt, desto genauer kannst du deinen Content auf Ihre Interessen zuschneiden, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Inhalte mögen steigt.

Mache deine eigene Zielgruppen-Tabelle. In der linken Spalte solltest du deine Zielgruppe so gut wie möglich definieren, während du auf der rechten Seite die entsprechenden Inhalte kategorisieren solltest (also die Posts, die deiner Zielgruppe am besten gefallen würden).

Du kannst mit den folgenden Fragen beginnen und füge hinzu, was immer du als wichtig empfindest:

1. Demografie: Zu welcher Generation gehört deine Zielgruppe? Welcher Altersgruppe entsprechen die Menschen in deiner Zielgruppe? Welcher Berufsgruppe gehören sie an? Welchen Bildungshintergrund haben sie?
2. Lebensstil: Was machen sie in ihrer Freizeit? Wie fühlen sie sich, wenn sie ihren Hobbys nachgehen? Was ist wichtig in ihrem Leben? Haben sie Kinder? Wie wichtig sind Familie, Gesundheit, Essen, Fitness, Reisen und der persönliche Erfolg? Welche Statussymbole mögen sie?
3. Persönlichkeit: Wie verhalten sie sich? Was ist ihnen wichtig? Was würde sie zum Lachen bringen?

Schreibe deine Fragen auf eine großes Plakat. Hänge es an die Wand und mache ein Brainstorming (am besten mit mehreren Leuten), wie deine ideale Zielgruppe aussieht. Mache dir die Menschen in deiner Zielgruppe so bewusst wie möglich und beschreibe sie möglichst detailgetreu mit Hilfe der Antworten, die du auf deine Fragen gefunden hast.

Dieser Schritt ist extrem wichtig, weil es den ersten Eindruck deines Instagram-Feeds bestimmt. Jemand, der dein Profil zum ersten Mal sieht, sollte möglichst auch zu einem Follower werden.

Der erste Eindruck zählt mehr denn je, weil dir keine fünf Sekunden bleiben, um aus einem Betrachter ein Follower zu machen. Je konstanter du in deinem Design bleibst und je besser dein Feed in der Gesamtheit aussieht, desto einfacher ist es, Nutzer zu überzeugen, dir zu folgen.

Denke an dein eigenes Nutzerverhalten. Du drückst den Follow-Button auch nur, wenn dir gefällt, was du in dem entsprechenden Instagram-Feed siehst. Dabei erwartest du auch, dass der Account dir regelmäßig gute Inhalte bietet.

Menschen sind Gewohnheitstiere und obwohl sie sich das nicht immer eingestehen, kannst du dir diese Eigenschaft zu Nutzen machen, indem du konstant postest. Veröffentliche deine Beiträge zu einer gewohnten Uhrzeit, zu einem gewohnten Tag und zu der gewohnten Qualität.

Minimalismus scheint ein durchgehender Trend des 21. Jahrhunderts zu sein. Von Apple-Produkten über moderne Architektur bis zu den angesagtesten Fashion-Labels ist hier alles vertreten. Das typische Erscheinungsbild nutzt nur wenige Farben und sehr klare und scharfe Linien.

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Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Luxusnische zu etablieren. Häufig werden teure Statussymbole (Autos, Yachten, Privatjets, Schmuck, etc.) gezeigt oder ein Lebensstil, der mit Reichtum verbunden ist. Unabhängig vom Inhalt sind Instagram-Profile in dieser Nische eher farbintensiv und kontrastreich.

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Hier dreht sich alles um das Thema Gesundheit. Helle und fröhliche Farben, viel Natur (Bäume, Blumen, natürliches Lächeln, Tiere, Sonnenuntergänge, Outdoor Aktivitäten, etc.). Geringfügig nachbearbeitete Fotos sind auch hier erfolgreich wie z.B. Vorher/Nachher-Fotos im Bereich Make-Up, Fitness oder der plastischen Chirurgie.

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Es gibt recht viele Wege, Emotionalität darzustellen. Man sollte sich allerdings auf positive Emotionen konzentrieren und die Suche nach Glück und Zufriedenheit darstellen. Viele Fashion-Accounts setzen auf diesen Look, aber auch Food- und Musik-Accounts sind hier vertreten.

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Diese Nische ist gefüllt mit vielen pinken Farben und süßen Bildern. Es ist eine sehr angesagte Nische für jüngeres, hauptsächlich weibliches Publikum (denke an Frauen unter 30). Diese Nische wird hauptsächlich zum Werben von Beautyprodukten genutzt oder für Marken, die recht viel Haut zeigen, wie z.B. Unterwäsche oder Badebekleidung. Marken, die sich eher an reifere Frauen richten, setzen auf gedeckte Farben (z.B. Rosé, Champagner, etc.), anstatt den grell pinken Girly-Look.

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Eigentlich schon fast das Gegenteil zum Minimalismus findet man in dieser Kategorie. Die Beiträge sind sehr verspielt, farbenfroh und detailreich. Häufig werden Objekte aus der Natur gepostet (z.B. Bäume, Blumen, Tiere, etc). Das Musik-Genre, Weltenbummler oder Dinge des täglichen Lebens findet man in dieser Nische auch sehr häufig.

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Wähle ein oder zwei Looks aus den oben genannten Beispielen. Denke an die Beschreibung, die deinen gewählten Look charakterisiert und suche nach passenden Inhalten, die sowohl optisch deinem gewählten Thema entsprechen, als auch in die Kategorien passen, die du in deiner Zielgruppenanalyse (Schritt 1) festgelegt hast.

Dein Ziel besteht darin, ein bis fünf Fotobeispiele für jede deiner Kategorien zu finden. Das bedeutet, wenn du dich für einen Mix aus Minimalismus und dem Feminin/Girly Look entscheidest und der Kategorie “Haus-Deko” entsprechen möchtest, könnten deine Beispiele ungefähr so aussehen:

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Sobald du dich für einen Look entschieden hast, der deiner Kategorie entspricht, solltest du diese in einem Moodboard zusammenfassen. Stelle sicher, dass noch etwas Platz übrig bleibt, den wir in den nächsten Schritten füllen werden.

Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, was ist denn überhaupt ein Moodboard? Ein Moodboard ist eine Collage an Bildern, Grafiken, Schriftarten, Farben usw., die alle einem bestimmten Thema entsprechen. Du kannst dir deine Bilder ausdrucken und sie auf ein Plakat kleben oder ein Online-Programm wie Canva nutzen. Später werde ich dir erklären, wie du deine Branding-Elemente in deinem Moodboard zusammenstellst.

PRO TIPP: Beispielbilder findest du über die Google Bilder-Suche, Unsplash und natürlich auf Pinterest. Suche einfach nach deinem Look, nutze die Beschreibungen aus den genannten Beispielen weiter oben und du wirst passende Ergebnisse erhalten.

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Lass uns kurz über das Grafikdesign und dem Aufbau einer Marke sprechen. Als du dein Unternehmen gegründet hattest, hast du dir höchstwahrscheinlich ein Logo entworfen oder kreieren lassen, da dir bewusst ist, wie wichtig gutes Design für dein Business ist.

Du wählst Farben und Schriftarten aus und entscheidest, wie dein Logo aussehen soll.

Dein Instagram-Feed ist genauso ein Bestandteil deiner Marke, wie dein Logo oder deine Webseite. Lass uns daher kurz über die Basics sprechen, die du beherzigen solltest, wenn du darüber nachdenkst, wie du deine Marke repräsentieren möchtest.

Farben sind super wichtig, da sie unbewusst bestimmte Emotionen hervorrufen. Mehr erfährst du in unserer PDF:

Es ist üblich, dass die Farben deines Instagram-Feeds auch die Farben deines Unternehmens widerspiegeln. Hier ein paar Beispiele größerer Firmen. Links seht ihr die Farben der Marke und rechts die Posts auf Instagram:

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Bild via: MVMT

Bild via: Moment

Eine andere Möglichkeit, damit dein Instagram-Feed deiner “Marke” entspricht, besteht in der Auswahl der korrekten Schriftart. dein Styleguide (sofern dir einer angefertigt wurde) zeigt dir, welche Schriftarten deiner Marke entsprechen.

Generell gibt es drei Punkte die man berücksichtigen sollte, wenn man eine Schriftart wählt:

1. Ist sie einfach zu lesen?

2. Erinnert sie dich an irgendein anderes Logo. Manche Schriftarten haben solch einen Wiedererkennungswert, dass sie sofort mit einer bekannten Marke in Verbindung gebracht werden. Denke z.B. an die Coca-Cola-Schrift. Auch wenn du einen völlig anderen Namen schreibst, wird er den Leser stets an das berühmte Getränk erinnern.

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3. Welche Schriftart solltest du verwenden?

a. Sollte man eine serifenlose Schrift verwenden? Für einen minimalistischen, cleanen Look auf jeden Fall

b. Solltest du eine Serifenschrift nutzen? Diese wirkt eher oldschool, elegant und vermittelt Autorität.

c. Was ist mit handgeschriebenen oder pinsel ähnlichen Schriftarten? Diese passen eher in die romantische, natürliche Sparte.

Lass uns jetzt die einzelnen Puzzleteile zusammenfügen und dein Branding auf dein Moodboard übertragen, welches du schon erstellt hattest. Starte am besten mit deinen Unternehmensfarben, dann füge deine Schriftart hinzu und dein Logo sowie die passenden Grafikelemente, die zu deinem Unternehmen passen.

Du solltest außerdem alle Bilder entfernen, die dir zwar gefielen, aber nicht zu deiner Marke passen. Dies beinhaltet auch alle Bilder, die farblich nicht mit deinen Unternehmensfarben harmonieren.

Wenn du keine Inhalte mit Schriften zur Verfügung hast (z.B. Zitate oder Memes), versuche sie einfach selbst zu erstellen.

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Kurzer Tipp: Du musst dich nicht auf eine Schriftart konzentrieren. In unserem Instagram-Feed machen wir es auch nicht. Es ist kein Nachteil, Zitate in verschiedenen Schriftarten zu posten, solange es zu deiner Markenidentität passt.

Wenn du eher einem cleanen und minimalistischen Look entsprechen möchtest, würde eine einheitliche Schriftart diesen Look unterstreichen.

Wenn deine Marke eher verspielt und albern ist, kannst du mit dieser Regel natürlich “brechen” und immer mal wieder etwas Handgeschriebenes einwerfen.

Daumenregel: Wenn du durch das Nutzen einer anderen Schriftart mit deiner Markenidentität brichst, solltest du alle anderen Identitätsmerkmale (z.B. Farben oder Grafiken) unangetastet lassen.

Im ersten Schritt haben wir schon darüber gesprochen, welche “Inhalte” deine Zielgruppe gerne sehen würde (z.B. Kaffee, Autos, Blumen, Zitate, etc.). Jetzt sollten wir uns darum kümmern, deine individuellen Inhalte zu planen und entscheiden, welche Fotos du anfertigen könntest.

Manchmal fällt es schwer, etwas Abwechslung in deinen Feed zu bringen, gerade wenn du nur ein Hauptprodukt verkaufst. Um dir etwas Inspiration zu geben, sind hier ein paar “Bild-Stile”, die dir helfen könnten, eine größere Abwechslung in deinen Feed zu bringen.

Der typische Inhalt von Online-Shops besteht aus Produktfotos. Sie zeigen das Produkt im Detail und meistens nur das Produkt. Der Hintergrund ist dabei möglich dezent und sollte so wenig wie möglich von dem Produkt ablenken.

Er besteht aus einer unauffälligen Struktur, einer Kontrastfarbe oder ist wie in den meisten Fällen einfach weiß.

Bild via: MVMT, VANS

Hierbei handelt es sich um Nahaufnahmen oder auch Macro-Shots, die das Produkt deutlich vergrößert zeigen. Diese Fotos heben ein bestimmtes Detail hervor (Zeiger und Ziffernblatt einer Uhr, edle Verzierungen einer Handtasche, etc.), durch das sich dein Produkt auszeichnet.

Bild via: Rolex, Toertchen Toertchen

Du ahnst schon richtig, hier sind Fotos gemeint, die dein Produkt in einem größeren Kontext zeigen, also in Kombination mit einem bestimmten Outfit oder in anderen Real-Life Situations.

Bild via: Chanel, Adidas

In der Fitness und Beauty-Nische sind diese Fotos extrem beliebt. Sie zeigen mehr oder weniger, wie ein Produkt angewandt wird. Ähnliche einer Infographic in einem Blogpost oder einem Tutorial auf Youtube.

Wie diese Beispiele zeigen, kann man eigentlich fast jedes Produkt in einem visuell ansprechenden Set fotografieren.

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In der Fitness und Beauty-Nische sind diese Fotos extrem beliebt. Sie zeigen mehr oder weniger, wie ein Produkt angewandt wird. Ähnliche einer Infographic in einem Blogpost oder einem Tutorial auf Youtube.

Viele Marken wie Charlatte Tilbury (Makeup) oder Dr. Jen Esquer nutzen diese Art Fotos, um ihr Produkt oder Service erfolgreich zu vermarkten.

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Wenn ihr einen Service anbietet, sind Zitate sehr beliebt auf Instagram. Geschickt eingesetzt, sorgen sie für eine ziemlich loyale Fanbase. Ihr solltet unbedingt darauf achten, dass die Inhalte zu eurer Nische passen, sowohl visuell, als auch inhaltlich. Sie sollen Emotionen wecken und deine Zielgruppe inspirieren.  

The Female Hustlers konzentrieren sich auf starke Unternehmensgründerinnen und nutzen deshalb Fotos von starken Frauen als Hintergrundbild und Zitate wie z.B. “Women who are hustling will never understand women who are hating”

Im Vergleich dazu zielt der Millionaire Mentor eher auf männliche Unternehmer und inspirierende Zitate ab. Deshalb werden häufig Autos oder andere Luxusartikel gezeigt.

Bild via: Instagram

Wichtiger Hinweis: Die Qualität deiner Bilder sind enorm wichtig. Unscharfe Fotos oder andere fehlerhafte Fotos (falsche Belichtung, falsche Farben, etc.) sind ein absolutes No-Go und sollten um jeden Preis vermieden werden.

Im ersten Schritt hast du deine eigenen Kategorien festgelegt. Im zweiten und dritten Schritt haben wir Beispiele herausgesucht, diese Kategorien zu füllen und den Look deines Instagram-Accounts festgelegt.

In dieser Aufgabe geht es darum, dass du dir die verschiedenen “Bildstile” noch einmal anschaust und darüber nachdenkst, welche Bilder für deinen Account tatsächlich zum Einsatz kommen könnten.

Wähle mindestens drei verschiedene Bildstile aus und sammle Beispiele. Noch besser wäre es, deine eigenen Fotos zu machen und probiere, welche Möglichkeiten bestehen, dein Produkt zu präsentieren.

GEHEIMTIPP: Wenn du keine Zeit haben solltest, deine eigenen Fotos aufzunehmen und kein großes Budget zur Verfügung hast, vernetze dich mit Micro-Influencern (<50.000 Followern) und frage sie, ob sie ein paar Fotos für dich machen könnten, als Gegenleistung dürfen sie dein Produkt behalten. Je wertvoller dein Produkt ist, desto mehr Fotos könntest du verlangen.

Versichere dich aber unbedingt, dass Deadline, Qualität und Look deinen Ansprüchen genügen und wann sie deine Produkte posten dürfen. Meistens bekommst du auf diesem Weg nur Lifestyle-Fotos zur Verfügung gestellt, die deinen Influencer mit deinem Produkt zeigen.

Wenn du ein Budget zur Verfügung hast, kannst du auch gerne uns kontaktieren:

Mittlerweile hast du alle Zutaten, um deinen perfekten Instagram-Feed zusammenzustellen. Du weißt, was deine Zielgruppe interessiert (1. Schritt), du kennst deinen Look (2. Schritt), du hast eine Vorstellung, wie du deine Brand-Identity implementieren kannst (3. Schritt) und dir ist bewusst, welchen visuellen Inhalt du posten kannst.

Schaue dir dein Moodboard genau an, auf dem du alle Zutaten aus den Schritten 1-3 zusammengefasst hast sowie die Bilder, die du im 4. Schritt gemacht hast. Alles sollte einen harmonischen Look haben, auch wenn sie nicht sortiert sind.

Im letzten Schritt werden wir alles in die richtige Reihenfolge bringen.

Ich kann dir nur eine Planning-App für Instagram ans Herzen legen. Dort siehst du deinen Feed, bevor du überhaupt etwas auf Instagram postest. Mein persönlicher Favorit heißt Preview. Die App ist verfügbar für Apple und Android und kostenlos für einen Account. Du kannst dir alle Fotos in die App laden und nach deinem persönlichen Geschmack sortieren.

Es gibt noch viele weitere Apps, um deinen Instagram-Feed zu planen. Welche App du auch immer nutzen möchtest, vergewissere dich, dass sie eine Vorschaufunktion hat, die deinen Feed anzeigt, bevor du postest.

Jetzt wird es Zeit, deine Inhalte hochzuladen, dazu importierst du sie in deine Planning-App und spielst mit den Bildern, bis du die richtige Reihenfolge gefunden hast.

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Generell würde ich die Bilder mixen, im Hinblick auf Bildstil, Fokus, Close-Ups, etc. Ich würde allerdings dafür sorgen, dass du keine extremen Farbwechsel hast. Wenn du deine Farben variieren möchtest, halte die Farbgebung zumindest über eine Reihe in deinem Feed konstant.

Bedenke das die Bilder rotieren, wenn du ein neues Foto postest. Das erste Bild rutscht an die zweite Stelle und das dritte an die vierte Stelle, usw. Also sei vorsichtig wenn du deine Farben wechseln möchtest, um keine zu harten Übergänge zu kreieren.

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Hey, herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft!!!

Mit Hilfe unserer Schritt-für-Schritt Anleitung hast du gelernt, wer deine Zielgruppe ist und welchen Content sie ansprechend findet (1. Schritt). Du hast dich für deinen persönlichen Look entschieden (2. Schritt).

Im 3. Schritt hast du deine Brand-Identity in deinen Feed einbezogen, um im 4. Schritt Inhalte zu erstellen, die deine Produkte in ansprechender Weise darstellen. Im 5. Schritt hast du alle Zutaten aus den ersten vier Schritten zusammengestellt und in die richtige Reihenfolge gebracht, um deinen perfekten Instagram-Feed aufzubauen.

Jetzt bist du bereit loszulegen und deine besten Inhalte, konstant auf Instagram zu posten. Noch besser: Du wirst dich nie wieder fragen: “Was soll ich heute nur posten?” Du hast deine Kategorien und alles, was du tun musst ist, diese mit neuen Inhalten zu füllen.

Einen Feed der einem roten Faden hat, wird dir nicht nur helfen, Fans in Kunden zu verwandeln, auf lange Sicht wird es dir erheblich leichter fallen, deinen Account zu managen.

Glückwunsch zu deinem Win-Win.

Schreibe mir gerne einen Kommentar, welcher Teil dieses Artikels dir am meisten geholfen hat und wie der Name deines Instagram Accounts lautet. Dann werde ich Ihn mir gerne anschauen.

Bis dahin alles Gute

-Dominik-